San Francisco ist mehr als nur Alcatraz, die Golden Gate Bridge und Seilbahnfahrten. In und um die Stadt können Besucher einen riesigen Flugzeugträger, tolle Fotomotive und die kurvenreichste Straße der Welt erkunden. Wir haben eine Sammlung von Tipps zusammengestellt, was Sie bei einem Besuch in San Francisco nicht übersehen sollten.
Was es in San Francisco zu sehen gibt
Während sich die typischen Touristen in der Lombard Street tummeln, empfehlen wir die Vermont Street. Diese Route ist landschaftlich reizvoller und sogar steiler als die berühmte Lombard, nur nicht so touristenfreundlich gelegen. Sie ist die erste auf unserer Liste. Du kennst sie vielleicht aus Clint Eastwoods Magnum Force oder Ken Blocks Gymkhana Five.
Danach erkunden wir die traditionellen Viertel der Stadt und ihrer Umgebung, darunter die viel begangene Lombard Street (Karte). Die bekannten Attraktionen brauchen wahrscheinlich keine Beschreibung, also kommen wir zu den weniger bekannten.
Devil’s Slide (Karte) ist ein Ort mit einem wunderschönen Gray Whale Cove State Beach und einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Bunker befindet sich auf Privatgelände, ist aber zugänglich. Sei dir bewusst, dass du auf einen Polizisten treffen könntest.
Entlang der Küste findest du eine Reihe von ehemaligen Artilleriefestungen, darunter Fort Point (Karte) direkt unter der Golden Gate Bridge, die in der Regel kostenlos zu besichtigen sind. Die Sutro Baths (Karte) und das Cliff House (Karte), ein ehemaliger Kurort mit Schwimmbädern und einem funktionierenden Restaurant, sind den Barrandov-Terrassen ähnlich.
Um zum Point Bonita Lighthouse (Karte) in den Marin Headlands zu gelangen, musst du die Brücke überqueren und sorgfältig planen, denn der Tunnel zum Leuchtturm ist nur von 12:30 bis 15:30 Uhr geöffnet, von Samstag bis Montag. Der Weg zum Leuchtturm bietet atemberaubende Aussichten. Wir haben auch Battery Wallace erkundet (Karte). Wenn du dort eine tschechische Krone findest, ist es wahrscheinlich unsere.
Was es in San Francisco zu sehen gibt
Die meisten Touristen landen am Vista Point (Karte) oder Battery Spencer (Karte), um ein Foto von der Brücke zu machen und dann weiterzugehen. Wer mehr Zeit und festes Schuhwerk hat, kann zur Kirby Cove (Karte) hinuntersteigen, wo sich die Battery Kirby und eine der berühmten Schaukeln befinden, von denen es in San Francisco Dutzende gibt.
Ein paar Hinweise
- Treasure Island (Karte) – die Insel in der Mitte der San Francisco – Oakland Bay Bridge. Wenn du gerne fotografierst, hast du vom Great Lawn aus einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Bucht.
- Berkeley Point (Karte) – der Anfang des Berkeley Pier, eines langen Piers, der sich von Berkeley in Richtung Alcatraz erstreckt und ursprünglich fast bis zur Schatzinsel reichte. Heute ist der Pier aufgrund seines Zustands nicht mehr zugänglich.
- Grizzly Peak Blvd (Karte) – ein weiterer toller Ort für Fotofreunde. Oberhalb des Caldecott-Tunnels bei Oakland gibt es mehrere Aussichtspunkte.
- USS Hornet CV-12 (Karte), ein Flugzeugträger, der heute als Museum dient, liegt an der ehemaligen Alameda Naval Base.
- Wer vom Wilden Westen fasziniert ist, kann das Grab von Wyatt Earp auf dem Hills of Eternity Memorial Park Cemetery in Colma besuchen (Karte).
Wir besuchten auch den Mt. Diablo (Karte), den höchsten Berg der Gegend. Er dient als Park, der Eintritt kostet $10 (€9.38) pro Auto. (Ich habe den Preis zuletzt am 16. Juni 2024 aktualisiert.) Die Landschaft ist im Sommer besonders schön und an klaren Tagen ist die Aussicht auf die Bay Area wirklich großartig. Wir waren Ende November dort, wo nicht einmal ein T-Shirt ausreichte, geschweige denn eine Winterjacke auf dem Gipfel. Der stechend kalte Wind war durchdringend. Von dort oben hast du auch einen Blick auf San Francisco, der allerdings durch den Nebel etwas getrübt wurde.
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